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Eine Heirat ist meist ein besonderer Grund zum Feiern. Doch wie wird dieser emotional und rechtlich bedeutungsvolle Schritt heute zelebriert? Was wird durch die Praxis des Heiratens für das Paar und die Gesellschaft hergestellt? Und wie ist dabei das eigentümliche Verhältnis zwischen den romantisierten Hochzeiten und der vielfach konstatierten Bedeutungsreduktion der Institution Ehe zu verstehen? Fleur Weibel begegnet durch die Differenzierung von Eheschließung und Hochzeit sowie der Berücksichtigung hetero- und homosexueller Brautpaare mehreren Forschungsdesideraten und zeigt aus mikrosoziologisch-geschlechtertheoretischer Perspektive auf, wie Liebesbeziehungen heute durch Versprechen von Glück und Freiheit regiert werden.
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Keywords
- Anerkennung
- Ehe
- Familie
- Familiensoziologie
- Family
- gender
- Gender Relation
- Gender Studies
- Geschlecht
- Geschlechterverhältnis
- Heiraten
- Heiratspraktik
- Heterosexualität
- Heterosexuality
- Hochzeit
- Homosexualität
- Homosexuality
- Kultursoziologie
- Law
- Liebe
- Love
- Marriage
- Marriage Practice
- Marry
- Politics of Acknowledgment
- Qualitative Social Research
- Qualitative Sozialforschung
- Recht
- social relations
- Sociology of Culture
- sociology of family
- Sozialität
- thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBS Social groups, communities and identities::JBSF Gender studies, gender groups
- thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JH Sociology and anthropology::JHB Sociology::JHBC Social research and statistics
- thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JH Sociology and anthropology::JHB Sociology::JHBK Sociology: family and relationships
- Verbindlichkeit
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DOI: 10.14361/9783839471524Editions