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Das Buch untersucht heroische Autoritäts- und Subjektivierungsentwürfe und stellt ihre Charakteristika in theoretischen Reflexionen und anhand von Fallbeispielen vor.Held:innen sind Autoritätsfiguren. Man folgt ihnen, bewundert sie und ahmt sie nach. Sie dienen als Modelle der Selbstbeschreibung, Selbstformung und Handlungsorientierung und wirken in diesem Sinne subjektivierend. Das Verhältnis von Gefolgschaft und Heldenfigur wird nicht, jedenfalls nicht nur, durch die Kraft eines überzeugenden Arguments, sondern die Strahlkraft einer exzeptionellen Gestalt bestimmt – also durch die Logik der Personalisierung. Das Buch untersucht, wie heroische Autoritäts- und Subjektivierungsentwürfe in soziologischen, philosophischen und kulturwissenschaftlichen Theorieentwürfen problematisiert werden. Anhand von vier Dimensionen (Opferbereitschaft, Vorbildhaftigkeit, Wirksamkeit und Polarisierung) werden allgemeine Merkmale heroischer Subjektanrufungen vorgestellt. Neben theoretischen Reflexionen beleuchtet das Buch zudem in disziplinären Vertiefungen, wie sich heroische Autoritätsbeziehungen und Subjektpositionen im gesellschaftlichen und politischen Feld formieren und medial inszeniert werden. Dabei werden auch transnationale Aspekte betrachtet und außereuropäische Gesellschaften, wie China und die USA, einbezogen.
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Keywords
- Cultural Studies
- Humanities
- Philosophy
- Popular culture
- Social Science
- Society & culture: general
- Society & Social Sciences
- Sociology
- Sociology & anthropology
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