Feedback

X
Inszenierte Intermedialität

Inszenierte Intermedialität

de

0 Ungluers have Faved this Work
Inszenierte Intermedialität bezeichnet ein Phänomen, bei dem mindestens zwei unterschiedliche Medien – z.B. Literatur und Malerei – innerhalb eines Mediums in Kontakt treten und sich gegenseitig inszenieren. Das Medium stellt dabei ein offenes Feld von Möglichkeiten und Spannungen dar: Eine literarische Figur erscheint, als wäre sie ein Bild, oder ein visuelles Detail beginnt zu erzählen, wie es Wörter tun. Um dieses Konzept besser zu verstehen, folgt Stella Chachali der Struktur eines Theaterstücks, in dem die medialen Körper von Schrift und Bild den Chor bilden, während die ästhetischen Kategorien, die solche Phänomene entschlüsseln, die zentralen Helden des Dramas sind. Die Kategorien wandern als nomadische Figuren zwischen unterschiedlichen Diskursen, bis sie das Feld der Intermedialität erreichen und ästhetisiert werden. Dann beginnen sie in schriftbildlichen Straßen zu flanieren und eröffnen so neue intermediale Wege.

This book is included in DOAB.

Why read this book? Have your say.

You must be logged in to comment.

Rights Information

Are you the author or publisher of this work? If so, you can claim it as yours by registering as an Unglue.it rights holder.

Downloads

This work has been downloaded 0 times via unglue.it ebook links.
  1. 0 - pdf (CC BY-SA) at OAPEN Library.

Keywords

  • Allgemeine Literaturwissenschaft
  • literary studies
  • Literatur
  • Literature
  • Literaturtheorie
  • Literaturwissenschaft
  • Media
  • Media Aesthetics
  • Media Theory
  • Medien
  • Medienästhetik
  • Medientheorie
  • thema EDItEUR::D Biography, Literature and Literary studies::DS Literature: history and criticism::DSA Literary theory
  • thema EDItEUR::D Biography, Literature and Literary studies::DS Literature: history and criticism::DSB Literary studies: general
  • thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBC Cultural and media studies::JBCT Media studies
  • Theory of Literature

Links

DOI: 10.14361/9783839476901

Editions

edition cover

Share

Copy/paste this into your site: