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Wird bei einem Ungeborenen im Ultraschall eine Spina bifida festgestellt, steht in der Schweiz seit 2010 die fetomaternale Operation als Behandlungsoption zur Verfügung. Das Besondere daran ist, dass der Eingriff zugunsten des Ungeborenen an einer ›gesunden‹ Frau durchgeführt wird. Mehr noch: Von medizinischer Seite wird die fetomaternale Praxis als neuer Behandlungsstandard angesehen. Wie aber wird dieser Standard in der klinischen Praxis konkret – in Aktion – hervorgebracht und konsolidiert? Und zu welchen Effekten führt er? Sandra Gratwohl geht diesen Fragen ethnografisch nach und arbeitet dabei die Vielschichtigkeit der fetomaternalen Praxis bei Spina bifida heraus.
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Keywords
- Fetomaternal Operation
- Fetomaternale Operation
- Schweiz
- spina bifida
- Swiss
- thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBS Social groups, communities and identities::JBSF Gender studies, gender groups
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DOI: 10.14361/9783839400418Editions
