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Fata Morgana – ein trügerischer Hoffnungsschimmer in weiter Ferne. Italien als rettende Oase für MigrantInnen aus dem Horn von Afrika? Die Ankunft ist ernüchternd. Durch den Blick zurück erscheint die verlassene Heimat als Fata Morgana. Erinnerungen an eine erlebte Dystopie vermengen sich mit einer imaginierten Utopie. Dieses Buch befasst sich mit dem zentralen Aspekt der Erinnerungen im Werk zweier italo-somalischer Autorinnen, Shirin Ramzanali Fazel und Igiaba Scego. Beide verkörpern auf unterschiedliche Weise postmigrantische und transkulturelle Schreibweisen. Eine Untersuchung der Inszenierung von Gedächtnis und Erinnerung ausgewählter Werke gibt einen facettenreichen Einblick in die Lebenswelt von MigrantInnen und entfaltet Italiens verdrängte Geschichte des Kolonialismus, dessen Konsequenzen bis in die Gegenwart wirken.
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Keywords
- Erinnerungskultur
- Fazel
- Gedächtnistheorie
- Italien
- italienisch
- Kolonialismus
- Migrationsliteratur
- Postkoloniale Literatur
- Postkolonialismus
- Scego
- Somalia
- thema EDItEUR::C Language and Linguistics
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DOI: 10.25364/978-3-903374-20-1Editions
