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Tiere im Nationalsozialismus – lange ein Randthema, doch tatsächlich eng verwoben mit der NS-Ideologie und ihrer rassistischen Praxis. Dieses Buch zeigt, wie Tiere nicht nur als Symbole des Regimes dienten, sondern auch aktiv geformt und instrumentalisiert wurden: von der Zucht „reiner Rassen“ bis zur politischen und militärischen Nutzung von Hunden, Pferden, Schweinen, Rindern – ja, sogar Wölfen, Wisenten und Hirschen. Tiere waren Projektionsflächen antisemitischer und rassenhygienischer Konzepte und zugleich Schauplätze biopolitischer Eingriffe. Welche Rollen spielten sie in der NS-Gesellschaft? Wie wurden sie als Vor- oder Gegenbilder für Mensch und Gemeinschaft konstruiert? Und wie spiegelten sich die Gewalt- und Machtstrukturen des Regimes in der Mensch-Tier-Beziehung? Erstmals liefert dieses Buch eine umfassende Analyse der ideologischen, materiellen und symbolischen Dimensionen nationalsozialistischer Tierpolitik.
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- 2 - pdf (CC BY-NC-ND) at OAPEN Library.
Keywords
- Biopolitik
- Militärische Nutzung von Tieren
- Nationalsozialismus
- Politische Nutzung von Tieren
- Rassenhygiene
- thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHT History: specific events and topics::NHTB Social and cultural history
- thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHT History: specific events and topics::NHTX Violence, intolerance and persecution in history
- thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHW Military history::NHWR Specific wars and campaigns::NHWR7 Second World War
- Tiergeschichte
- Tierpolitik
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DOI: 10.7788/9783412533090Editions
