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In seiner drittmittelfinanzierten Studie fragt Tobias Meihofer in einer konfessionsvergleichenden Perspektive nach der normativen Bedeutung der Heiligen Schrift und nach dem diesbezüglichen Potenzial des Autoritätsbegriffs. Meinhofer analysiert die Ergebnisse eines mehrjährigen Verständigungsprozesses des hochkarätig besetzten „Ökumenischen Arbeitskreises evangelischer und katholischer Theologen“ und ordnet die 1998 in dessen Abschlussbericht festgehaltenen Annäherungen und Differenzen theologiegeschichtlich ein. Die Untersuchung widmet sich damit einem vonseiten der akademischen Theologie bislang vernachlässigten Dokument. Aus der ökumenischen Auseinandersetzung entwickelt der Autor Ansätze einer ökumenisch sensiblen, traditionsbewussten und zukunftsweisenden Auffassung von Schriftautorität für Theologie und Kirche.
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