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Erregung gilt in der Film- und Medienwissenschaft als audiovisuelles Phänomen, welches spiegelgleich jenen Zustand in den Betrachter_innen hervorrufen soll, den es darstellt. Die zentrale Vorannahme des vorliegenden Buchs lautet jedoch, dass Erregung erzählt werden muss: Die Autorin fasst „Erregung“ als Affekt, der als Bestandteil der Erzählung auf die Empathie der Zuschauer_innen wirkt, und von der Erzählperspektivierung spezifisch hervorgebracht wird. Braidt zeigt an einem weiten Spektrum von Fallbeispielen – von Serien wie The Sopranos und Mad Men zu künstlerisch-innovativen Filmen von Katrina Daschner, Ashley Hans Scheirl und Anna Jermolaeva, hin zu medial-performativen Arbeiten von Jakob Lena Knebl oder Belinda Kazeem-Kaminski – wie dieser performative Prozess der Erzählung geschlechterkonstitutiv wird.
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Keywords
- Affekt
- Bildende Kunst
- empathie
- Erregung
- Erzählforschung
- feministische Narratologie
- Film
- Geschlecht
- Kulturwissenschaft
- Medialität
- Medien
- Queer Theorie
- thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBC Cultural and media studies
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DOI: 10.7767/9783205222422Editions
