Feedback

X
Geschmack und seine feinen Unterschiede

Geschmack und seine feinen Unterschiede

de

0 Ungluers have Faved this Work
Warum gibt es ein gemeinsames Empfinden innerhalb sozialer Klassen, das sich aber von dem anderer Klassen unterscheidet? Zentral ist die gestalterische Kraft des Geschmacks – so die These von Gunter Gebauer, der mit Kant und Bourdieu zwei bedeutende Denker der Moderne miteinander ins Gespräch bringt. Kant entdeckt in der Kritik der Urteilskraft, dass der Geschmack das feinste Gespür des Menschen für Unterschiede ist und dass das Schöne die Lust auslöst, sich anderen mitzuteilen und Gemeinschaft zu stiften. Bourdieu entwickelt Kant soziologisch weiter: Als subjektives Vermögen des Menschen bringt der Geschmack mit den sozialen Klassen objektive soziale Tatsachen hervor, kann aber auch die Distinktionen zwischen ihnen erklären.

This book is included in DOAB.

Why read this book? Have your say.

You must be logged in to comment.

Rights Information

Are you the author or publisher of this work? If so, you can claim it as yours by registering as an Unglue.it rights holder.

Downloads

This work has been downloaded 0 times via unglue.it ebook links.
  1. 0 - pdf (CC BY-NC-ND) at OAPEN Library.

Keywords

  • Aesthetics
  • Ästhetik
  • Bourdieu
  • Certainty
  • class
  • Distinktion
  • Geschmack
  • Gesellschaft
  • Gewissheit
  • Habitus
  • History of Philosophy
  • Kant
  • klasse
  • Objectivity
  • Objektivität
  • Philosophie
  • Philosophiegeschichte
  • Philosophy
  • Schönes
  • Social Distinction
  • Social Philosophy
  • Society
  • Sociological Theory
  • Sozialphilosophie
  • Soziologische Theorie
  • Subjectivity
  • Subjektivität
  • Taste
  • thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JH Sociology and anthropology::JHB Sociology::JHBA Social theory
  • thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QD Philosophy::QDT Topics in philosophy::QDTN Philosophy: aesthetics
  • thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QD Philosophy::QDT Topics in philosophy::QDTS Social and political philosophy
  • Unterschied

Links

DOI: 10.14361/9783839476758

Editions

edition cover

Share

Copy/paste this into your site: