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Malstil und Schreibsprache
In Zusammenarbeit eines Kunsthistorikers und eines Sprachwissenschafters gelingt es, eine der schönsten Epenhandschriften des 15. Jahrhunderts, den Münchener „Jüngeren Titurel“ sowohl zu lokalisieren als auch zu datieren. Die jeweiligen Methoden rücken die mittelalterliche Quelle ganz ins Zentrum und kommen durch in jedem einzelnen Schritt nachvollziehbare Argumente zur Überzeugung, dass der Codex um 1430/35 in Rgensburg entstand. Die Studie will exemplarisch zeigen wie groß das Potential solcher Zusammenarbeiten über enge Fachgrenzen ist.
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