Explore
Das Element des Spielerischen trägt wesentlich zum hohen Unterhaltungswert der Opera buffa bei. Dieser Aspekt ist von der Forschung bisher weitgehend vernachlässigt worden. Dabei weist schon allein die im 18. Jahrhundert übliche Gattungsbezeichnung „dramma giocoso“ auf die zentrale Rolle des Spielerischen in dieser Opernform hin. Auf der Grundlage von Spieltheorien aus unterschiedlichen Disziplinen - Anthropologie, Psychologie, Pädagogik und Philosophie - werden am Repertoire Venedigs, der damaligen „Hauptstadt des Vergnügens“, die vielschichtigen Momente des Spiels der Opera buffa und ihres Aufführungskontexts herausgearbeitet und untersucht. Der Spielbegriff dient dabei als Interpretationsschlüssel des gesamten Kulturphänomens.
This book is included in DOAB.
Why read this book? Have your say.
You must be logged in to comment.
Rights Information
Are you the author or publisher of this work? If so, you can claim it as yours by registering as an Unglue.it rights holder.Downloads
- 32 - pdf (CC BY-NC-ND) at Unglue.it.
- 75 - pdf (CC BY-NC) at OAPEN Library.
- 67 - pdf (CC BY-NC) at OAPEN Library.
Keywords
- 18. Jahrhundert
- 18th century
- Italian opera
- Italienische Oper
- Opera buffa
- Play
- play theories
- Spiel
- The arts
- Theatre Studies
- thema EDItEUR::A The Arts::AT Performing arts::ATD Theatre studies
- Theorien des Spiels
- Venedig
- Venice