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Diese Pionierstudie beleuchtet am Beispiel des Reichsgaues Niederdonau alltägliche Kräftefelder zwischen Nationalsozialismus und Agrargesellschaft, in denen ländliche Akteure untereinander und mit Funktionsträgern um Ressourcen rangen. Das Entwicklungsprojekt des ‚völkischen Produktivismus‘ – die Erzeugung eines „rassisch“ und wirtschaftlich leistungsfähigen „Bauerntums“ – blieb zwar in technischer Hinsicht stecken. Jedoch stellte es in institutioneller Hinsicht die Weichen der Agrarentwicklung in Richtung einer alternativen Moderne jenseits von Liberalismus und Kommunismus.
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