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Mit der Verfassung vom 1. Mai 1934 wurde in Österreich versucht, der parlamentarischen Demokratie in Gestalt einer berufsständischen Ordnung eine Alternative entgegenzusetzen. Die Versuche ständischen „Aufbaus“ gingen indes ins Leere, weil der Stand seinem Wesen nach etwas natürlich Gewachsenes, einer Institutionalisierung nicht Zugängliches ist. In Wirklichkeit war der Berufsstand nur der Rahmen, konservativem Denken in einem viel umfassenderen Sinn, und nicht ohne Reminiszenzen traditionaler Herrschaft, eine Möglichkeit zu schaffen, die Politik zu beeinflussen.
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- 110 - pdf (CC BY) at OAPEN Library.
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Keywords
- Authoritarianism
- autoritäre Herrschaft
- berufsständische Ordnung
- Catholic social teaching
- conservative thinking
- katholische Soziallehre
- konservatives Denken
- Natural law
- Naturrecht
- order based on the professional “Stand” (corporation)
- Österreich
- Parlamentarische Demokratie
- Parliamentary democracy
- personalism
- Personalismus
- political utopia
- Politics & government
- Politische Utopie
- resistance to Nazism
- Society & Social Sciences
- thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JP Politics and government
- Totalitarianism
- Totalitarismus
- traditional forms of rule
- traditionale Herrschaft
- Widerstand gegen den Nationalsozialismus