Explore
Der immensen ideellen Bedeutung, die der Stadt Rom seit der späten Republik zugemessen wurde, entsprach bis in das 2. Jhd. n. Chr. die reale Vorrangstellung der urbs im Imperium Romanum: In Rom trafen die gesellschaftlich und politisch maßgebenden Akteure und Gruppen aufeinander, hier versuchten sie in Form komplexer Interaktionen gegenseitiges Verständnis und Einvernehmen herzustellen. Bis in die Kaiserzeit betrachtete die Senatsaristokratie die interagierende Präsenz in Rom als wesentliche Größe ihrer Lebensführung. Zumindest im 1. Jhd. n. Chr. konnten sich auch die Kaiser nicht vom Referenzrahmen der Stadt lösen. Umso interessanter sind Formen und Anlässe aristokratischer oder kaiserlicher Absenz. Welche Funktionen die Abwesenheit von Rom im System der aristokratischen Interaktion hatte und welche Implikationen dies für Politik und Gesellschaft der späten Republik und frühen Kaiserzeit mit sich brachte, ist Gegenstand der vorliegenden Studie. Die Arbeit wurde 2012 mit dem Preis des Historischen Instituts der Universität Bern für die beste Dissertation des Jahres 2012 ausgezeichnet.
This book is included in DOAB.
Why read this book? Have your say.
You must be logged in to comment.
Rights Information
Are you the author or publisher of this work? If so, you can claim it as yours by registering as an Unglue.it rights holder.Downloads
- 112 - pdf (CC BY-NC-SA) at OAPEN Library.
- 130 - pdf (CC BY-NC-SA) at OAPEN Library.
Keywords
- Augustus
- Communication
- History
- Humanities
- Legitimation of Power
- Marcus Tullius Cicero
- Nobility
- Princeps
- Principate
- Roman Empire
- Roman Emporer
- Roman Republic
- Rome
- Römischer Senat
- römisches reich
- thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
- Tiberius
- villa
Links
DOI: 10.17885/heiup.43.32Editions
![edition cover edition cover](/static/images/generic_cover_larger.png)