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Am Rande der Fotografie. Eine Medialitätsgeschichte des Fotogramms im 19. Jahrhundert

Am Rande der Fotografie. Eine Medialitätsgeschichte des Fotogramms im 19. Jahrhundert

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Weshalb gibt es eine Geschichte der Fotografie, jedoch keine des Fotogramms? Ausgehend von einer Analyse der Fotografie-Historiografie, die Fotogrammarbeiten in eine Vorgeschichte verlagert, widmet sich die Publikation insbesondere dem Ausschluss von Frauen als Produzentinnen kameraloser Fotografien: technizistisch wie kunsthistorisch geprägte Fotografie-Geschichten rückten männlich kodierte Meisterwerke in den Vordergrund. Mithilfe der Geschlechtergeschichte und feministischen Wissenschaftskritik bricht die Untersuchung solch objektivierende Meister-Erzählungen jedoch auf und macht blinde Flecken sichtbar . Unter Einbeziehung zahlreicher Fallstudien arbeitet sie abseits gängiger Historisierungsweisen die historische Relevanz dieses bisher vernachlässigten Mediums heraus.

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DOI: 10.1515/9783110569070

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