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Liebesdiskurse, so die Grundthese der Arbeit, figurieren in Narbikovas Texten als textkonstituierend. Deren Charakteristikum ist die Verschiebung von (Liebes-)Semantik hin zu einer spezifischen (Liebes-)Rhetorik. Liebesdiskurse werden in der textuellen Darstellung nicht mehr über das traditionelle Erzählen von Liebesgeschichten bzw. Geschichten über die Liebe konstituiert, sondern durch eine Praxis des Liebe-Sprechens. Sprache fungiert demzufolge nicht mehr als Mittel der Beschreibung, sondern avanciert selbst zum Gegenstand von Beschreibung und Reflexion. Der Untersuchung dieses Phänomens im Konnex mit dem Thema der Liebesdiskurse gilt das wesentliche Interesse der Arbeit.
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- 57 - pdf (CC BY) at OAPEN Library.
Keywords
- Die Liebesmodelle Tolstojs und Dostoevskijs
- Geschlechterverhältnisse
- Glossolalie
- Lange
- Language
- Liebe
- Liebe-Sprechen
- Liebesdiskurse
- Love discourses
- Mutterschaftsimaginationen
- Narbikovas
- Prozessualität
- Rhetoric
- Semantics
- Sprache und Autorschaft
- Texten
- thema EDItEUR::C Language and Linguistics
- Valerija