Explore
Vermögensdekonzentration und Mitarbeiterkapitalbeteiligungsgesetz
Anna Rosinus
2009
0 Ungluers have
Faved this Work
Login to Fave
Das Gesetz zur steuerlichen Förderung der Mitarbeiterkapitalbeteiligung rückt die Verteilungssituation in Deutschland ins Blickfeld. Mittels einer profunden Analyse der Vermögensverteilung in Deutschland anhand der Daten des Sozio-oekonomischen Panels wird in dieser Arbeit die gegenwärtige Verteilungssituation in Deutschland näher beleuchtet – insbesondere hinsichtlich einer Benachteiligung bestimmter sozioökonomischer Gruppen. Neben den gängigen Verfahren der Verteilungsanalyse wird ein Indikator entwickelt, mithilfe dessen eine integrierte Betrachtung der Stromgröße Einkommen und der Bestandsgröße Vermögen ermöglicht wird. Großteils ist die Konzentration der Vermögen auf divergierende Einkommenspositionen und Altersunterschiede zurückzuführen. Besonders benachteiligt sind Arbeiter und Solo-Selbstständige, Ostdeutsche, Personen mit Migrationshintergrund, kinderreiche Haushalte und Alleinerziehende. Die Evaluation des Mitarbeiterkapitalbeteiligungsgesetzes hinsichtlich der Vermögens- und verteilungspolitischen Effizienz ergibt, dass keine nennenswerte Vermögensdekonzentration zu erwarten ist.
This book is included in DOAB.
Why read this book? Have your say.
You must be logged in to comment.
Rights Information
Are you the author or publisher of this work? If so, you can claim it as yours by registering as an Unglue.it rights holder.Downloads
This work has been downloaded 380 times via unglue.it ebook links.
- 119 - pdf (CC BY) at OAPEN Library.
Keywords
- Business & management
- Economic Theory & Philosophy
- Economics
- Economics, finance, business & management
- Einkommensverteilung
- Income distribution
- Jurisprudence & general issues
- Labour Economics
- Law
- Macroeconomics
- Mitarbeiterkapitalbeteiligungsgesetz
- monetary economics
- Rosinus
- Vermögensdekonzentration
- Vermögenskonzentration
- Vermögensverteilung, personelle
- Vermögensverteilungspolitik
- Wealth
- Welfare economics