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Die Verwendung von Bearbeitungen urheberrechtlich geschützter Werke

Die Verwendung von Bearbeitungen urheberrechtlich geschützter Werke

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Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit dem Phänomen aufeinander aufbauenden Werkschaffens und den Herausforderungen, die sich daraus für das Urheberrecht stellen. Die untersuchten Lösungsansätze zeigen auf, wie das Urheberrecht diesen Herausforderungen künftig begegnen und damit insbesondere seiner wirtschaftlichen Funktion gerecht werden sollte.Als möglicher Lösungsansatz wird einerseits die extensive Auslegung vorhandener gesetzlicher Regelungen des schweizerischen Urheberrechts wie die Parodieschranke und die Zitatschranke untersucht. Andererseits werden mögliche Lösungen de lege ferenda skizziert und beurteilt. Dabei steht eine Schranke für kreative Bearbeitungen im Vordergrund; davon abgesehen wird die Einführung einer Schrankengeneralklausel und einer Schranke für nichtkommerzielle Verwendung in das schweizerische Urheberrecht untersucht.This study deals with the phenomenon of derivative works and the challenges it poses to copyright law. The author shows how the law should meet these challenges in the future; in doing so, she takes a close look at the economic function of copyright law.As a first approach, the author examines whether extensive interpretation of existing Swiss copyright limitations, such as the parody exception or the right to cite, leads to feasible solutions. As a second approach, she outlines and assesses possible solutions de lege ferenda. Her focus here lies on a new exception for creative derivatives, a fair use exception and an exception for non-commercial use for Swiss copyright law.

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