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Seit über zehn Jahren zerreibt sich die Migrationsforschung ohne klares Ergebnis zwischen Transnationalisten und Assimilationisten. Das Buch zeigt, dass der letztendlich gleiche Beobachtungsrahmen beider Theorieoptionen der Grund für ihre Erkenntnisarmut ist. Mithilfe der Systemtheorie wird deshalb eine neue Sicht auf Migrationen in der modernen Gesellschaft entworfen. Die vielfältigen, transnationalen und stets kontingenten Bewegungen von post-jugoslawischen Migrantinnen und Migranten können so aufschlussreich erfasst sowie die Gesellschaft über die Folgen ihres Strukturaufbaus informiert werden.
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