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In politikwissenschaftlichen Studien erscheinen Diplomaten häufig als Elemente in einem übergeordneten System zwischenstaatlicher Beziehungen. Der vorliegende Band betrachtet sie hingegen als eigenständige Akteure und stellt ihren konkreten Berufs- und Lebensalltag ins Zentrum einer ethnographischen Studie. In diesem Rahmen widmet er sich insbesondere der spezifischen Form internationaler Mobilität, die den diplomatischen Alltag prägt, und analysiert diese als eine Sonderform transnationaler Migration. Durch dichte Beschreibungen und lebendige theoretische Reflexionen bietet die Studie einen fundierten Einblick in diplomatische Lebenswelten.
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