Feedback

X
Zahlungsbilanzkrisen bei begrenzter Devisenmarkteffizienz

Zahlungsbilanzkrisen bei begrenzter Devisenmarkteffizienz

0 Ungluers have Faved this Work
Die Arbeit untersucht, unter welchen Umständen das von makroökonomischen Fundamentalvariablen losgelöste und damit scheinbar irrationale Imitationsverhalten von Devisenmarktteilnehmern zu Zahlungsbilanzkrisen führen kann. In einem eigens entworfenen stochastischen Modell des Beharrungs- und Imitationsverhaltens der Devisenmarktteilnehmer wird der letztgenannte Fall durch die je nach Parameterkonstellation unterschiedlichen komplexen Modelldynamiken begünstigt. So kann z.B. bei bimodalen stationären Lösungen des Interaktionsmodells ein hohes Imitationsverhalten marktstabilisierend wirken. Gerade das Imitationsverhalten wird aber in vielen theoretischen Modellen als Ausgangspunkt von Krisen herangezogen und gilt auch im empirischen Einzelfall als Auslöser (z.B. beim Herding von Fondsmanagern in der Asienkrise) oder als Transformator (z.B. in der Rußlandkrise) von Krisen.

This book is included in DOAB.

Why read this book? Have your say.

You must be logged in to comment.

Rights Information

Are you the author or publisher of this work? If so, you can claim it as yours by registering as an Unglue.it rights holder.

Downloads

This work has been downloaded 42 times via unglue.it ebook links.
  1. 42 - pdf (CC BY) at OAPEN Library.

Keywords

  • Balance of payments
  • Capital market
  • Economics
  • Economics, finance, business & management
  • Macroeconomics
  • monetary economics

Links

DOI: 10.3726/b13572

Editions

edition cover

Share

Copy/paste this into your site: