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Zahlungsbilanzkrisen bei begrenzter Devisenmarkteffizienz
Jens Bruderhausen
2004
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Die Arbeit untersucht, unter welchen Umständen das von makroökonomischen Fundamentalvariablen losgelöste und damit scheinbar irrationale Imitationsverhalten von Devisenmarktteilnehmern zu Zahlungsbilanzkrisen führen kann. In einem eigens entworfenen stochastischen Modell des Beharrungs- und Imitationsverhaltens der Devisenmarktteilnehmer wird der letztgenannte Fall durch die je nach Parameterkonstellation unterschiedlichen komplexen Modelldynamiken begünstigt. So kann z.B. bei bimodalen stationären Lösungen des Interaktionsmodells ein hohes Imitationsverhalten marktstabilisierend wirken. Gerade das Imitationsverhalten wird aber in vielen theoretischen Modellen als Ausgangspunkt von Krisen herangezogen und gilt auch im empirischen Einzelfall als Auslöser (z.B. beim Herding von Fondsmanagern in der Asienkrise) oder als Transformator (z.B. in der Rußlandkrise) von Krisen.
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Keywords
- Balance of payments
- Capital market
- Economics
- Economics, finance, business & management
- Macroeconomics
- monetary economics
- thema EDItEUR::K Economics, Finance, Business and Management::KC Economics::KCB Macroeconomics::KCBM Monetary economics
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DOI: 10.3726/b13572Editions
