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»Hate Speech« und Verletzbarkeit im digitalen Zeitalter

»Hate Speech« und Verletzbarkeit im digitalen Zeitalter

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Die Debatten um Hate Speech im Internet zeugen von der Brisanz der Frage, welche Verletzungsmacht diffamierenden Adressierungen inhärent ist: Handelt es sich um einen rein zeichenhaften Ausdruck freier Rede oder um einen ›realen‹ Gewaltakt? Aus einer dualismuskritischen Perspektive entwickelt Jennifer Eickelmann ein Konzept mediatisierter Missachtung, das sich diesem Entweder-oder verweigert. Entlang materialreicher Analysen zeigt sie die Kontingenz dieser Kommunikationen im Spannungsfeld von Realität/Virtualität auf und legt dar, welche Bedeutung der Kategorie Gender und dem Medialen bei der Konstitution und Wirkmacht mediatisierter Missachtung zukommt.

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  1. 135 - pdf (CC BY-NC-ND) at OAPEN Library.

Keywords

  • Communication
  • Digital media
  • Digitale Medien
  • gender
  • Gender Studies
  • Gender studies, gender groups
  • Geschlecht
  • Hate speech
  • Internet
  • Kommunikation
  • Materialität
  • Materiality
  • Media
  • Media Studies
  • Media Theory
  • Medien
  • Mediensoziologie
  • Medientheorie
  • Medienwissenschaft
  • Social groups
  • Society & culture: general
  • Society & Social Sciences
  • Sociology of Media

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