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Die Eidgenossenschaft hatte ihre Neutralität in den Stürmen der napoleonischen Zeit nicht aufrechterhalten können. In der Nachkriegsordnung der anti-napoleonischen Allianz nahm eine neutrale Schweiz dennoch einen zentralen Platz ein. Um dem gerecht zu werden, mussten die Eidgenossen das Vertrauen in ihre Neutralität wiederherstellen – sowohl im Inneren als auch unter den benachbarten Mächten. Die Schweiz nach 1815 sei, so sollte vermittelt werden, nicht mit jener von 1798 vergleichbar, da sie an innerer Stärke gewonnen habe. Diese sollte aus dem stärkeren Zusammenrücken der Schweizer erwachsen, aber auch aus institutionellen Verbesserungen, besonders in Sachen Landesverteidigung. Diesen Entwicklungen geht der Band nach. So wird verständlich, weshalb die neue immerwährende Neutralität für das entstehende schweizerische Nationalgefühl von großer Bedeutung war.
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