Feedback

X
Die Begründung des Realen

Die Begründung des Realen

de

0 Ungluers have Faved this Work
Das Problem einer ausschließlich „idealistischen“ oder „realistischen“ Position ist es, dass sie die Bedingungen ihrer Analyse nur einseitig einfangen und nicht hinreichend begründen kann, weil sie das begriffliche und evaluative Theoriedesign ihrer Position immer schon voraussetzen muss, und damit in der Beantwortung ihrer Frage stets normativ Stellung bezieht. Diesem Desiderat einer Begründung möchte die vorliegende Studie abhelfen. Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit den kategorialen Begriffen von Realität und Wirklichkeit innerhalb der historischen Diskussionsstadien um 1800. Die Autorin liefert dabei jenseits des Dualismus von Idealismus und Realismus eine Begründung des Realen innerhalb ihrer Vermittlung. Sie fragt danach, wie wir um diese Vermittlung wissen können, und erkundet anhand der Hegelschen Wesenslogik in kritischer Absetzung zu dessen Vorläufern (Kant, Jacobi, Fichte) die argumentative Basis dafür, welche kategorialen Grundbedingungen ein Begriff von Realität erfüllen muss: nämlich Realität immer schon als immanent verbunden mit einer bestimmten Art von fundamentaler Begrifflichkeit zu verstehen.

This book is included in DOAB.

Why read this book? Have your say.

You must be logged in to comment.

Rights Information

Are you the author or publisher of this work? If so, you can claim it as yours by registering as an Unglue.it rights holder.

Downloads

This work has been downloaded 53 times via unglue.it ebook links.
  1. 53 - pdf (CC BY) at OAPEN Library.

Keywords

  • General studies
  • Georg Wilhelm Friedrich
  • German Idealism
  • Hegel
  • History of Western philosophy
  • Humanities
  • Interdisciplinary Studies
  • logic
  • Philosophy
  • Realism
  • Reference, information & interdisciplinary subjects
  • Western philosophy: c 1600 to c 1900

Links

DOI: 10.1515/9783110730531

Editions

edition cover

Share

Copy/paste this into your site: