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Wissen und literarisches Lernen
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Die Vorstellung von einer Wissenspräsupposition literarischen Verstehens, also die Annahme, dass ein textseitig begründbares Verständnis immer auch textspezifische Wissensbestände erfordert, gehört zur Alltagserfahrung bei der Vermittlung von Literatur. Literarisches Verstehen gelingt dann am besten, wenn Lernende über bestimmte Wissensbestände verfügen und dieses Wissen auf eine bestimmte Weise einsetzen können; bemerkenswert ist daher, dass die prominenten literaturdidaktischen Konzepte der letzten beiden Dekaden die Verbindung von Wissen und literarischem Lernen vielfach ausgeblendet haben. Die Beiträge des vorliegenden Bandes wollen neue Wege in der Diskussion um das Verhältnis von Wissen und literarischem Verstehen aufzeigen, Vermittlungswege wissensbasierten Verstehens skizzieren und einen Beitrag zu einer dringend notwendigen Diskussion um entsprechende Normen des Literaturunterrichts leisten.
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- 47 - pdf (CC BY-NC-ND) at OAPEN Library.
Keywords
- Aspekte
- Ästhetische Erfahrung
- didaktische
- Education
- Educational psychology
- Grundlegende
- Language
- Lernen
- Lesekompetenz
- Literarische Kompetenz
- literarisches
- Literarisches Lernen
- Literarisches Verstehen
- Literaturdidaktik
- Literature & literary studies
- Möbius
- Society & Social Sciences
- Teaching skills & techniques
- thema EDItEUR::C Language and Linguistics
- thema EDItEUR::D Biography, Literature and Literary studies
- thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JN Education::JNC Educational psychology
- thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JN Education::JNT Teaching skills and techniques
- theoretische
- Wissen
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DOI: 10.3726/978-3-653-07130-6Editions