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Wie schaffen Bilder Wissen? Welche Rolle kommt der Ästhetik in der naturwissenschaftlichen Bildgebung zu? Was verändert sich an der Beweiskraft des Bildes durch die digitale Bilderzeugung? Bettina Papenburg befasst sich anhand von zellbiologischen Forschungs- und Lehrfilmen mit den bildgebenden Verfahren der computergestützten Mikroskopie. Aus einer medien- und filmwissenschaftlichen sowie kunst- und wissenschaftsgeschichtlichen Perspektive untersucht sie, wie digitale Bilder in der naturwissenschaftlichen Forschung als Erkenntnismedien wirken. Dabei zeigt sich, dass sich die fachlich geschulte, auf Erkenntnisgewinn ausgerichtete Wahrnehmung und die affektive Beteiligung an den Filmen nicht konträr zueinander verhalten, sondern einander bereichern und erweitern. https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ DOI 10.12907/978-3-593-45435-1
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Keywords
- Affekttheorie
- bildgebende Verfahren der Naturwissenschaft
- Datenpraktiken
- die zwei Kulturen
- digitale Indexikalität
- Digitale Medien
- Digitales Bild
- epistemisches Bild
- Filmwissenschaft
- Geisteswissenschaft
- Kulturwissenschaft
- Lebendzellmikroskopie
- Medienästhetik
- Medienepistemologie
- Medienwissenschaft
- Mikrokinematografie
- Mikroskopie
- multimodale Wahrnehmung
- Naturwissenschaft
- Technology, engineering, agriculture
- Technology: general issues
- Theorie und Geschichte digitaler Bildmedien
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DOI: 10.12907/978-3-593-45435-1Editions