Explore
Ockhams Theorie der Modalitäten: Metaphysische, natürliche und historische Notwendigkeit
Lu Jiang
2016
0 Ungluers have
Faved this Work
Login to Fave
Mit seiner Summa Logicae, einer umfangreichen und systematischen Darstellung der aristotelischen Logik, gilt Ockham als einer der größten Logiker des Mittelalters. Dort entwickelt Ockham seine Modallogik zu einer systematischen Größe, die nicht zuletzt mittelalterliche Innovationen und Entdeckungen enthält, wie z.B. Gesetze modaler Aussagenlogik, die Aristoteles nicht kennt. In der vorliegenden Arbeit wird bemüht, solche Aspekte systematisch darzustellen. Der formale Teil der vorliegenden Untersuchung wird durch eine ausführliche semantische Analyse der Modalbegriffe bei Ockham ergänzt, die zeigen soll, wie Ockhams Modallogik mit seiner Ontologie zusammenhängt. Dabei wird für die These argumentiert, daß hinsichtlich der Bedeutung der Modalbegriffe bei Ockham ein Pluralismus vorzufinden ist, der den Schlüssel zur Interpretation von Ockhams Lösung zu dem sogenannten Seeschlacht-Problem bietet, das seit Aristoteles Generationen von Philosophen und Interpreten beschäftigt und zu neuen Entwicklungen der Logik angeregt hat.
This book is included in DOAB.
Why read this book? Have your say.
You must be logged in to comment.
Rights Information
Are you the author or publisher of this work? If so, you can claim it as yours by registering as an Unglue.it rights holder.Downloads
This work has been downloaded 19 times via unglue.it ebook links.
- 19 - pdf (CC BY-SA) at logos-verlag.de.
Keywords
- Aristóteles
- History of Western philosophy
- Humanities
- mittelalterliche Logik
- modaler Pluralismus
- Modallogik
- Ockham
- Philosophy
- Philosophy: logic
- Philosophy: metaphysics & ontology
- Western philosophy: Medieval & Renaissance, c 500 to c 1600