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Im Zeitalter des sogenannten »Anthropozäns« werden wir Zeugen einer ontologischen Verschiebung: Die modernen Grenzziehungen zwischen Kultur und Natur, Subjekt und Objekt sowie die Vorstellung einer Welt, die aus unabhängigen Entitäten besteht, werden in der aktuellen Umbruchskonfiguration weitreichend destabilisiert. So ist die »Krise« der Moderne auch als eine »Krise« des Seins zu lesen, die die Möglichkeit eines (Anders-)Werdens relationaler Welt/en eröffnen könnte. Aus einer medienphilosophischen Perspektive fragt Lisa Handel danach, wie dieses Aufsprengen der Seinsontologie von der Frage der Medialität her zu denken und situieren ist. Ontomedialität ist »Kartenkunde und Reisebericht« einer Welt, in der Medialität und Ontologie je schon implodiert und ununterscheidbar geworden sind.
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Keywords
- Anthropocene
- Anthropozän
- Cyber Capitalism
- Cyberkapitalismus
- Deleuze
- digital technologies
- Digitale Technologien
- Humanities
- Materialität
- Materiality
- Media
- Media Philosophy
- Media Studies
- Media Theory
- Medien
- Medienphilosophie
- Medientheorie
- Medienwissenschaft
- Philosophie
- Philosophy
- post-structuralism
- Poststrukturalismus
- relational ontology
- Relationale Ontologie
- Society & culture: general
- Society & Social Sciences
- thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBC Cultural and media studies::JBCT Media studies
- thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QD Philosophy
- Whitehead