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Die Unergründlichkeit des Lebens

Die Unergründlichkeit des Lebens

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Der lebensphilosophische Topos der Unergründlichkeit betont, dass etwas nicht restlos in unserer Verfügungsgewalt steht. Damit sichert er etwa die Unverfügbarkeit (und somit die Würde) der Person - aber auch einen präzisen Begriff von Performativität. Dieser Gewinn des Topos kommt bisher nicht zum Tragen, da er nicht systematisch vor kulturkritisch-irrationalistischen Lesarten geschützt ist. Umgekehrt führt eine bloße Irrationalismus-Kritik zur Verharmlosung und biopolitischen Vereinnahmung: Unergründlichkeit ist mehr und anderes als nie erreichbare Verfügbarkeit. Volker Schürmann macht mit Hegel, Misch und Plessner die Weichenstellungen sichtbar, um dieses Entweder-oder in einer politischen Lesart von Unergründlichkeit unterlaufen zu können.

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Keywords

  • Biopolitics
  • Biopolitik
  • Cultural Studies
  • Deutsche Philosophiegeschichte
  • Entzauberung
  • German History of Philosophy
  • History of Western philosophy
  • Humanities
  • Intuition
  • Kulturphilosophie
  • leben
  • Lebensphilosophie
  • life
  • Naturphilosophie
  • Philosophie
  • Philosophy
  • philosophy of culture
  • Philosophy of nature
  • Philosophy: metaphysics & ontology
  • Plessner
  • Praxis
  • Praxisphilosophie
  • Society & culture: general
  • Society & Social Sciences
  • Unmittelbarkeit

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DOI: 10.14361/transcript.9783839419052

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