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Kritische Relationalität interveniert in Ordnungen des Denkens, die Kritik als Operation des Trennens und Auseinanderhaltens entworfen und damit die modernen Dualismen von Menschlichem und Nicht-Menschlichem, Subjekten und Objekten, Organischem und Technischem, Natur und Kultur geprägt haben. Ausgehend von multiplen, verschränkten Krisen suchen die Beiträge dieses Bandes konkrete Szenen auf, in denen das kritische Potenzial von Verbindungen und Verstrickungen anschaulich wird. Das Ausloten von Relationalität wird dabei zu einem analytischen Modus, der für die Produktivität von Verbindungen sensibilisiert und zugleich ihre differenziellen Dimensionen anerkennt.

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DOI: 10.14619/2225

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