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In der sich zunehmend diversifizierenden deutschen Gesellschaft ist es von besonderer gesellschaftspolitischer Relevanz sich zu vergegenwärtigen, dass Migrierte nicht nur aus Herkunft, Ethnizität oder Religiosität Zugehörigkeit schöpfen. Ebenfalls hat eine Vielzahl von (un-)bewussten Handlungsmustern, Wertvorstellungen und Orientierungen Einfluss auf Kohäsionsprozesse. Anhand von qualitativen Untersuchungen des Ernährungsalltags von remigrierten und nicht ausgesiedelten Russlanddeutschen veranschaulicht Anna Flack, inwiefern Zugehörigkeiten vielschichtig, kontextabhängig und sogar widersprüchlich sind - und liefert damit gleichzeitig spannende Einblicke in die Alltagspraxen dieser von der Forschung bisher eher vernachlässigten Bevölkerungsgruppen.
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Keywords
- Alltagskultur
- Alltagspraxis
- Cultural Anthropology
- Daily Life
- Eastern European History
- Ernährung
- Esskultur
- Everyday Practice
- Food Research
- Food Studies
- Identität
- Identity
- Interculturalism
- Interkulturalität
- Kulturanthropologie
- migration
- Nahrungsforschung
- Nutrition
- Osteuropäische Geschichte
- postsocialism
- Postsozialismus
- remigration
- Russia
- Russian-german
- Russland
- Russlanddeutsche
- social relations
- Sozialität
- Spätaussiedler*innen
- thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBC Cultural and media studies::JBCC Cultural studies::JBCC4 Cultural studies: food and society
- thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JH Sociology and anthropology::JHM Anthropology::JHMC Social and cultural anthropology
- Western Siberia
- Westsibirien