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Fortschreibende Vertextung: Zur Poetik des Dramenprojektes 'Die letzten Tage der Menschheit' von Karl Kraus

Fortschreibende Vertextung: Zur Poetik des Dramenprojektes 'Die letzten Tage der Menschheit' von Karl Kraus

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Die vorliegende Arbeit geht davon aus, dass es ‚die‘ „Letzten Tage Tage der Menschheit“ eigentlich gar nicht gibt. Stattdessen muss Karl Kraus’ so betiteltes Dramenprojekt als ein umfassender textueller, medialer und materialer Verbund verstanden werden, der ständig auch von seiner Auflösung bedroht ist. Die Untersuchung folgt daher einer doppelten Fortschreibung – denn „Die letzten Tage der Menschheit“ werden fortgesetzt, erweitert, variiert; sie werden aber auch aufgeschoben und verunmöglicht. Um die Poetik dieses Dramenprojektes angemessen rekonstruieren zu können, rückt die Studie das Ensemble von Praktiken ins Zentrum, die der Materialität, der Literarizität und der Diskursivität der „Letzten Tage der Menschheit“ zuarbeiten. Was ein Text, eine Gattung, ein Buch oder ein Autor ist und inwiefern das Literarische zugleich ans ‚Außerliterarische‘ gekoppelt wird, lässt sich am Beispiel von Kraus noch einmal anders bedenken. Darüber hinaus erschließt die Untersuchung erstmals systematisch die Nachlassmaterialien zu den „Letzten Tagen der Menschheit“. Somit verspricht die Monographie gleich mehrere Neubewertungen: von Kraus, dessen Dramenprojekt und dem Schreiben im und vom Krieg.

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Keywords

  • Autorschaft
  • Karl Kraus
  • Kriegstheater
  • Materialität
  • Medialität
  • Schreiben
  • thema EDItEUR::D Biography, Literature and Literary studies::DS Literature: history and criticism::DSG Literary studies: plays and playwrights
  • Tragödie

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DOI: 10.46500/83535643

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