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Zivile Drohnen sind eines der populärsten technikkulturellen Phänomene der Gegenwart. Maximilian Jablonowski skizziert einen kurzen diskursiven Moment von ungefähr 2013 bis 2018, in dem man das Gefühl bekommen konnte, bald schon ginge nichts mehr ohne Drohnen. Sie wurden als innovative Problemlöserinnen für alles Mögliche imaginiert, gleichzeitig tauchten sie am Horizont selbst als Probleme auf, die dringender Lösung bedurften. Diese Verdichtung von oftmals spekulativen Imaginationen und Narrativen macht zivile Drohnen sowohl materiell wie semiotisch hochgradig produktiv. Doch welche Bilder machen zivile Drohnen von uns und welche Bilder machen wir uns von ihnen? Welche Geschichten erzählen wir über zivile Drohnen und welche Geschichten erzählen sie über uns?
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