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Weltformat im Rahmen – Die Wanderausstellung Das Schweizer Plakat (1949–1952) zwischen nationaler Repräsentation und gestalterischer Kompetenz

Weltformat im Rahmen – Die Wanderausstellung Das Schweizer Plakat (1949–1952) zwischen nationaler Repräsentation und gestalterischer Kompetenz

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Die Wanderausstellung Das Schweizer Plakat zirkulierte zwischen 1949 bis 1952 durch Europa und Amerika. Als kulturdiplomatische Manifestation erfüllte die Plakatausstellung von Pro Helvetia eine strategische Funktion, indem sie nationale Werte durch Gestaltung vermitteln sollte, in einer Zeit, in der sich die politische Weltordnung neu formierte. Gleichzeitig trug die Ausstellung entscheidend dazu bei, das mittlerweile UNESCO-anerkannte Label Schweizer Grafikdesign zu stilisieren und etablieren, was in der Historiographie der Fachdisziplin bisher außer Acht gelassen wurde. Sara Zeller zeigt, inwiefern die Plakatausstellungen ein maßgebliches Instrument der weltweiten Etablierung, Verbreitung und Vermittlung jenes der Schweiz zugeschriebenen Gestaltungsstils war und hinterfragt dessen Bedeutung für die Designgeschichtsschreibung kritisch. Neben der Analyse der Kanonisierung einer nationalen „Schule“, ihrer spezifischen Ästhetik und Rhetorik, deren kunstlerischen Leistungen und Perspektiven sowie Rezeption im Ausland, zeigt Zeller auf, wie einem signifikanten Wandel unterworfene politische Dimensionen und ökonomische Interessen diese Distributionsformate bestimmten.

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Keywords

  • Designförderung
  • Designgeschichte
  • Historiografie
  • Kulturdiplomatie
  • Schweizer Grafikdesign und Typografie
  • thema EDItEUR::A The Arts

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DOI: 10.11588/arthistoricum.1312

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