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Das Papier spricht - Der Körper zeichnet - Die Hand denkt
Lucia Schreyer
2022
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Die Körperhaftigkeit der Werkzeichnungen (1963-1974) von Franz Erhard Walther und ihre Bedeutung für das Gesamtwerk des Künstlers wurde vielfach unterschätzt. Lucia Schreyer nimmt sich dieser beidseitigen Blätter an, in denen Sprache und Bild ineinandergreifen und die auf Erlebnissen und Vorstellungen bei der Handlung mit den 58 Werkstücken des 1. Werksatzes (1963-1969) beruhen. Dabei zeichnet sie ihre spannungsreiche Entwicklungsgeschichte zwischen Zensur und Emanzipation im ideologischen Zeitgeist der Konzeptkunst nach und stellt fest: Ihre Ambivalenz und Resistenz gegenüber tradierten Kunstformen steht für eine autonome künstlerische Sprache, in der die dialektische Verbindung von Gegensätzen gedacht wird.
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Keywords
- agency
- Art
- art history
- Art History of the 20th Century
- Bild
- Concept Art
- Drawing
- Europäische Kunst
- European Art
- Fine Arts
- Franz Erhard Walther
- Handlung
- Image
- Imagination
- Konzeptkunst
- Kunst
- Kunstgeschichte
- Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts
- Kunstwissenschaft
- Participation
- Partizipation
- sculpture
- Skulptur
- thema EDItEUR::A The Arts::AG The Arts: treatments and subjects::AGA History of art
- Zeichnung
- Zensur
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DOI: 10.14361/9783839454909Editions