Explore

Autor:innenschaft und/als Arbeit
0 Ungluers have
Faved this Work
Login to Fave
Literarisches Schreiben wird seit der Romantik als Gegenentwurf zur Erwerbsarbeit konzipiert. Allerdings muss auch das literarische Werk entworfen, geschrieben, verlegt, vertrieben und gelesen werden. Die Beiträge des Bandes beschäftigen sich mit den ökonomischen und gesellschaftlichen Bedingungen literarischer Arbeit. In welchem Verhältnis stehen Autor:innenschaft und Arbeit in einer Zeit, in der das Digitale in allen gesellschaftlichen Bereichen das leitende Paradigma ist? Auf welche Konzepte geht dieses Verhältnis historisch zurück? Im Zentrum stehen dabei erstens die (Arbeits-)Bedingungen des Schreibens und damit die materiellen und infrastrukturellen Rahmenbedingungen von Autor:innenschaft. Zweitens geht es um die Akteur:innen des Schreibens, ihre Arbeitsbedingungen und Inszenierungspraktiken im zeitgenössischen Literaturbetrieb sowie Formen der Kollaboration. Drittens beschäftigt sich der Band mit dem Verhältnis zwischen literarischem Schreiben und Brotberufen.
This book is included in DOAB.
Why read this book? Have your say.
You must be logged in to comment.
Rights Information
Are you the author or publisher of this work? If so, you can claim it as yours by registering as an Unglue.it rights holder.Downloads
This work has been downloaded 12 times via unglue.it ebook links.
- 12 - pdf (CC BY-NC-ND) at Unglue.it.
Keywords
- Brotjob
- collaborative authorship
- digitale Autor:innenschaft
- Kollaborative Autor:innenschaft
- Literatur und Ökonomie
- literature and economy
- Materialität des Schreibens
- materiality of writing
- professional authorship
- Schreiben als Beruf
- Schreibszene
- Schriftsteller:in
- thema EDItEUR::C Language and Linguistics::CB Language: reference and general::CBX Language: history and general works
- Werk
- Werkherrschaft
- Work
- writers
- writing as a profession
- writing scene
Links
DOI: 10.30965/9783846768471Editions
