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Schulgeschichtsbücher spiegeln das historische Verständnis einer Gesellschaft zur jeweiligen Zeit wider. Als Konglomerat dessen, was an nachfolgende Generationen weitergegeben werden soll, stellen sie damit einen zentralen und ergiebigen Forschungsgegenstand dar. Anhand der Darstellung des Versailler Vertrags in Schulbüchern aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den USA vergleicht Lena Mörike die Entwicklung nationaler Erinnerungskulturen zwischen 1919 und 2019. Dabei zeigt sie Wechselwirkungen zwischen Geschichtsbildern und politischen Einflüssen auf, legt persistierende Narrative frei und untersucht bewusste und unbewusste Mechanismen der kollektiven Erinnerungsbildung.
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- 5 - pdf (CC BY) at OAPEN Library.
Keywords
- 20. Jahrhundert
- 20th century
- Bildung
- Contemporary History
- Deutschland
- Education
- Erinnerungskultur
- Europäische Geschichte
- European History
- France
- Frankreich
- Germany
- Geschichte des 20. Jahrhunderts
- Geschichtspolitik
- Geschichtswissenschaft
- Great Britain
- Großbritannien
- History
- History of the 20th Century
- Memory Culture
- Politics of History
- School Book
- Schulbuch
- thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBC Cultural and media studies::JBCC Cultural studies
- thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHD European history
- USA
- Versailler Vertrag
- Versailles Treaty
- Zeitgeschichte
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DOI: 10.14361/9783839462317Editions
